Archiv der Kategorie: Tansania

Woche 3: Hot Springs & Moshi

Es geht weiter mit meiner 3. Woche in Tansania

Montag 14.03.2016 – Freitag 18.03.2016

Die erste Woche von vielen in denen Marlene und ich nun jeden Abend gemeinsam Kochen und Tratschen. Wir kommen mit der Zeit noch auf unzählige Gemeinsamkeiten drauf und ich bin unglaublich froh mit ihr hier sein zu können. 🙂 Ohne ihr wäre meine Zeit hier sicherlich ganz anders gewesen.

Unsere erste Hürde: Bananen! Marlene kaufte schon letzte Woche aufgrund (noch) mangelnder Suaheli-Kenntnissen Kochbananen statt normalen. Der Versuch diese dann roh  zu essen scheiterte an dessen unglaublich harter Konsistenz und deren eher grauslichen Geschmack. In der Zwischenzeit hat Marlene aber bei einheimischen Kolleginnen vom Dispensary gesehen wie diese Kochbananen zubereiten und hat daher nochmal welche gekauft. Wir salzen nun diese Bananen und frittieren sie. Als die Konsistenz dann eine ganz andere als erwartet ist, merken wir erst dass es sich diesmal wohl um richtige Bananen handeln muss. Wir essen nun gesalzene Bananen mit Melanzani 😀 Erstaunlicher Weise ist es gar nicht so schlecht.

In dieser Woche lernen wir auch Eva und Brian kennen. Zwei neue Volontäre, die in den Schulen von Africa Amini Alama sowohl Lehrer als auch Kinder unterrichten werden. Dazu bleiben sie Montags-Donnerstags im Maasai-Land (etwa 30 – 40 Minuten mit dem Auto von hier) und Donnerstags-Sonntags in Momella.

Mittwochs machen wir (Marlene und ich) gemeinsam mit Irmi, Andrea und Fredi einen Tagesausflug zu den „Hot Springs“. In der Früh geht es gleich los. Sobald man nach 1 Stunde Stein-Staub-und Gatschstraße die große asphaltierte Straße erreicht stehen etwa jeden Kilometer Polizisten und kontrollieren die Fahrzeuge. An manchen Tagen kann man auf der kurzen Route nach Arusha oder Moshi (andere Richtung) 10-20 Patrouillen zählen. Als Muzungu hat man es da nicht leicht denn da wird man gerne mal wegen Lächerlichkeiten  zu einer teuren Geldstrafe gezwungen. So musste Felix u.a. einmal beim Organisieren/Transportieren der Müll- Tonnen 30 000 TSH zahlen weil er die Tonnen nicht nach dem Geschmack des korrupten Beamten festgezurrt hatte.
Leider hat Irmi ihren internationalen Führerschein in einem Kaffeehaus in Moshi liegen lassen, weshalb wir nach jeder Polizeistreife, die uns nicht aufhält sehr erleichtert sind. Doch zu früh gefreut: schon werden wir auf die Seite gewunken wo uns auch gleich ein Polizist mit fetter Kalaschnikow nach den Papieren fragt. Irmi und Andrea meistern die Situation ausgezeichnet: Autoversicherung und Zulassung sowie der österreichische Führerschein werden schnell überreicht und gleichzeitig aber ein kleiner Smalltalk über seine brave Arbeit und unser Tagesziel (die Hotsprings) angefangen. Der Polizist ist sichtlich angetan und lässt uns ohne Murren auch gleich wieder weiter fahren. Nach einiger Zeit biegen wir wieder ab in die Pampa und ab jetzt müssen wir regelmäßig nach dem Weg fragen. Dort angekommen zeigt sich uns eine wirklich traumhafte Kulisse: Eine Quelle und Oase inmitten dürrer Steppenlandschaft. Die Strömung ist genau richtig, so, dass man gemütlich schwimmen kann und sich aber kaum vom Fleck bewegt. Eine natürliche Gegenstromanlage sozusagen.

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Alle sind brav am schwimmen
Alle sind brav am Schwimmen
Marlene wagt sich an die Schaukel.
Marlene wagt sich an die Schaukel.

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Donnerstags heißt es dann auch von Fredi Abschied nehmen.

 

Samstag 19.03.2015 – Sonntag, 20.03.2015

Marlene und ich verbringen das Wochenende in Moshi, einer kleinen Stadt ähnlich wie Arusha. Dort kann man toll shoppen (was sonst ;)) und den Kili ganz nah bewundern.

Sonnenaufgang hinterm Dispensary. Unser Bus geht früh los...
Sonnenaufgang hinterm Dispensary. Unser Bus fährt früh los…

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Kilimanjaro
Kilimanjaro
Unser Guesthouse hat strikte Regeln
Unser Guesthouse hat strenge Regeln

Am Sonntag machen wir gemeinsam mit Josef (ein Guide der uns empfohlen wurde) einen Ausflug zu einem nahe gelegenen Wasserfall. Das Wasser darin (kommt vom Kilimanjaro- Gletscher) ist so kalt, dass einem wirklich die Luft weg bleibt und das Atmen schwer fällt.

Es ist Palmsonntag und während wir so durch den Dschungel wandern hört man aus allen Richtungen von weit her die verschiedensten Kirchenchöre und Gesänge. Immer wieder eilen Einheimische in ihrer besten Kleidung mit Palmzweigen (richtigen!) in der Hand an uns vorbei um noch (etwas verspätet) die Kirche zu erreichen.

Josef versucht uns die verschiedenen Bananensorten zu erklären
Josef versucht uns die verschiedenen Bananensorten zu erklären

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Palmsonntagsprozession
Palmsonntagsprozession

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Nach dem Wasserfall geht es weiter zu einer Kaffeeplantage, wo wir auch sehen wie der Kaffee frisch angeröstet wird. Außerdem organisiert uns Josef dort auch ein Mittagessen. Es heißt unser Bus zurück fährt um ca 14 Uhr bis 14:30 in Moshi ab. Josef hat uns versichert, dass wir zu diesem Zeitpunkt wieder zurück sein werden. Ähm ja… Marlene und ich werden schon langsam nervös während wir auf unser Mittagessen warten. Das dauert nämlich unendlich lange und mittlerweile haben wir die Hoffnung schon aufgegeben den Bus noch zu erwischen. Zufällig ist gleichzeitig eine andere Gruppe an Volontären da, die einen eigenen Driver mit Auto haben.  Wie mir schon in anderen Ländern aufgefallen ist, so ist es auch hier für die Einheimischen ein Problem Dinge direkt anzusprechen. Und so kam es das nach langen hin und her mit Josef, dass wir die Anderen um eine Mitfahrgelegenheit fragen. (Er holte uns sogar einmal zu Seite und hat geflüstert). So fahren wir um etwa 14:05 zu zehnt in einem 7-Sitzer gezwängt los. Der Driver ist professioneller (illegaler) Rennfahrer in Tansania und hat aufgrund eines Unfalls während eines Races an einer Hand bis auf den Daumen keine Finger mehr. Trotz eines Rennfahrers als Driver verpassen wir unseren Bus knapp. Schnell springen wir in einen anderen kleineren (und daher schnelleren) Bus  und können 30 Minuten später an der Junction nach Momella in unseren richtigen Bus steigen. Den Abend verbringen wir schon wieder in Momella. Marlenes Freund kommt morgen und auch für mich heißt es nur mehr 2 mal schlafen und der Flo kommt.

Woche 2: eine Ziege wird geschlachtet

Hui wie schnell die Zeit vergeht! Jetzt hat meine zweite Halbzeit hier schon längst begonnen und ich bin beim Blog grad mal mit der ersten Woche fertig! Abgesehen vom Blogschreiben hab ich auch noch so viele andere Sachen hier in den, mir noch verbleibenden letzten Wochen zu tun, dass ich langsam ein wenig Panik bekomme 😉

Ein Zeichen also dafür, dass hier in Momella allerhand zu tun ist und einem nie fad wird. Dennoch möchte ich euch meine vielen Erlebnisse nicht vorenthalten.

Meine erste Woche mitsamt dem Wochenende habe ich euch schon in meinen letzten Einträgen geschildert. Ich fahre nun fort:

Montag, 07.03.2016 – Donnerstag, 10.03.2016

In meiner zweiten Woche hier kehrt langsam der Alltag ein (wenn es soetwas hier gibt). Ich schreibe eine Liste an Diagnosen/Symptomen von Patienten, welche an mich weitergeleitet werden sollen/können. Gleich am Montag ziehe ich um in eine etwas bescheidenere aber trotzdem sehr schöne Unterkunft (leider ohne Warmwasser und – wie sich in der mittlerweile begonnenen Regenzeit herausstellt – undichten Dach). Da ich die erste Langzeit-Bewohnerin dieses kleinen neuen Häuschens bin muss ich noch allerhand Ergänzungen im Fundicenter bestellen. (Fundis = Bastler/Tischler/Handwerker/…)

Meine neue Unterkunft
Meine neue Unterkunft

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Gleich am Montag wird in der Schule nebenan groß vorgeführt, getanzt und getrommelt: die Sponsoren aus Österreich sind da! Da kann man sich jetzt seinen Teil dazu denken: so ein Tamtam wegen ein paar Weißen, aber den Kindern scheint es (hoffentlich) Spaß zu machen und die Sponsoren sind auch erfreut.

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die Kinder sind schon richtige Akrobaten
die Kinder sind schon richtige Akrobaten

Die Abende verbringe ich meistens mit Stephanie, Jeanine und Felix. Einmal war auch Munish(i) zu Besuch. Marlene, die ich Ende letzter Woche kennen gelernt habe nimmt einen kleinen Kampf auf um endlich (nachdem ich ja eh schon umgezogen bin) von den etwas weiter oben gelegenen Guesthouses auch hier hinunter ziehen zu können… Anfänglich vergeblich. Alles nicht so leicht denn hier ist (wie auch in vielen anderen Ländern außerhalb Europas und Nordamerika) multifunktionales Denken eine Rarität. Wie denn auch, wenn man es nicht lernt? Die Kinder hier bekommen Schläge wenn sie mal eine Aufgabe auf eine andere Weise als üblich erledigen. Ein Puzzleteil wird, wenn das Kind es nicht sofort richtig zusammenstecken kann, von der ungeduldigen Lehrerin dem Kind weggenommen und richtig platziert. Eine kleine Ergänzung an einem Topflappen in der Schneiderei kann nicht einfach so geändert werden, da wird lieber der ganze Topflappen neu genäht und, wenn dann der gewünschte Stoff nicht mehr da ist, dann hat man Pech gehabt… Das könnte ewig so weiter geführt werden. Immer wieder muss ich auch an unsere Situation in Myanmar denken als wir vergeblich nach einem Schlafplatz  für die Nacht gesucht haben und jeder nein gesagt hat. Als wir dann aber bei der 5. Unterkunft fragten, was denn mit dem leeren Zimmer neben der Rezeption sein bekamen wir die Antwort, dies sei für drei Personen und nicht für Zwei. Wohlgemerkt es war zu dem Zeitpunkt schon später Nachmittag und die Zimmer wurden ohnehin per Zimmerpreis hergegeben und nicht per Preis/Person…

Die fertigen Tonnen werden zu ihren Plätzen gebracht
Die fertigen Tonnen werden zu ihren Plätzen gebracht
Einmal war ich sogar brav laufen
Einmal war ich sogar brav laufen
die asiatische Version von Florian?
die asiatische Version von Florian?

Freitag, 11.03.2016

Freitag ist Markttag. Morgen Abend wird Jeanines Geburtstag gefeiert und daher wird heute fleißig Eingekauft. Unter anderem auch eine Ziege. Munish sucht sie für uns aus und  wir halten uns versteckt, damit er einen angemessenen Einheimischen-Preis aushandeln kann: 70.000 TSH. Als Munish mit dem Ziegenbock zu uns marschiert, damit Jeanine den Preis bezahlt, merkt der Verkäufer das ein Muzungu der wahre Käufer ist und versucht noch einen kleinen Profit daraus zu schlagen: er meint die 70.000 für die Ziege sind noch ohne den Preis für die Schnur um den Hals. Wir müssen den Preis für die Schnur extra bezahlen. Und zwar 200 TSH. Ok das lassen wir uns noch einreden, denn 200 TSH sind nicht einmal 10 cent. Wir wollen die Ziege schon eins Auto laden, da heißt es plötzlich, dass Jeanine auch noch die Steuern für die Ziege bezahlen muss. Wir machen uns schon bereit für eine Diskussion. Als es dann aber heißt, dass die Steuer 1000 TSH ist (also keine 50 cent) zahlt Jeanine lieber die „Ziegensteuer“ anstatt zu streiten. Gemeinsam mit Gustav (so heißt nun die Ziege) fahren wir zurück und binden ihn, nach einem kurzen aber spektakulären Fluchtversuch mit Verfolgungsjagd vor unseren Häuschen an. Die Nacht verbringt er dann, geschützt vor wilden Tieren in einem benachbarten Stall mit anderen Ziegen.

Am weg zum Markt
Am weg zum Markt

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der Viehmarkt
der Viehmarkt
Gustav zwischen allen Einkäufen
Gustav zwischen allen Einkäufen
Felix bringt Feuerholz für die Feier
Felix bringt Feuerholz für die Feier
Es wird schon fleißig gekocht
Es wird schon fleißig gekocht

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Am späten Nachmittag gehen Fredi, Marlene und ich spazieren. Fredi kennt sich schon richtig gut hier aus und zeigt uns tolle Routen und weiß einige interessante Geschichten aus der Gegend. So wurde hier zum Beispiel der Film „Hatari“ gedreht. Und in der Hatari-Lodge, in der wir dann auch gemeinsam ein Soda trinken während wir die Ebene vor dem Arusha-Nationalpark bestaunen, lebte einst Hardy Krüger.

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Mt. Meru
Mt. Meru

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lustige Affen mit blauen Hoden
lustige Affen mit blauen Hoden

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Samstag, 12.03.2016

Morgen ist Jeanines Geburtstag! Heute Abend steigt also die kleine aber feine Geburtstagsparty. Am Vormittag macht Fredi mit Marlene und mir noch eine weitere Tour in der umliegenden Umgebung und zeigt uns diesmal die Momella-Lodge, welche ebenfalls ursprünglich von Hardy Krüger erbaut wurde. Heute erinnert sie eher an eine zum Teil verfallene Filmkulisse.

Mt. Meru
Mt. Meru

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Momella Lodge
Momella Lodge
In der Ferne sehen wir heut auch eine Giraffe :)
In der Ferne sehen wir heut auch eine Giraffe 🙂

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Das letzte Stück: in der Ferne sieht man schon "unsere" Gebäude
Das letzte Stück: in der Ferne sieht man schon „unsere“ Gebäude

Den Restlichen Tag wird gekocht und heimlich Torte gebacken. Auch Sara und Juanma sind wieder zurück.

Am Nachmittag kommt ein Massai (Paolo, der hier für die Organisation auch Permakultur-Gärtner ist) vorbei und der arme Gustav wird geschlachtet. Paolo hat mit 8 Jahren das erste Mal mitgeholfen beim Schlachten und mit 12 die erste Ziege alleine getötet. Anfänglich dachte ich, ich werde da nicht zusehen können aber es war weniger Schlimm als Gedacht. Natürlich da stirbt ein Leben und es wird einem  nochmal sehr klar bewusst, dass wenn man Fleisch isst, man tötet. Hier wird eine Ziege, wenn überhaupt nur zu sehr hohen Feiertagen geschlachtet, denn der Preis ist zum Teil ein halbes bis ganzen Monatsgehalt. Das Schöne hier ist, dass hier wirklich ALLES verwertet wird. Das Blut wird getrunken (da hab ich mich nicht drüber getraut), das Fleisch (mit allen Sehnen und Faszien) und die Innereien werden gegessen (zum Teil roh, noch warm aus dem Körper) , die Haut zu Leder, die Augen bekommen die Hunde, usw, usw,…

Blick von meiner Terrasse aus: Alle warten auf die Massai. (zwischen meinem und dem anderen Helferhaus)
Blick von meiner Terrasse: Alle warten auf die Massai. (zwischen meinem und dem anderen Helferhaus)

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Damit das Blut nicht schnell stockt wird es gerührt.
Damit das Blut nicht schnell stockt wird es gerührt.
Das Häuten ist eine wirklich anstrengende Arbeit
Das Häuten ist eine wirklich anstrengende Arbeit

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Im Hintergrund werden schon frisch aus dem Ziegenkörper raus die Innereien gegessen
Im Hintergrund werden schon frisch aus dem Ziegenkörper raus die Innereien gegessen

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Am Abend steigt dann die kleine Party.

Leider wurde währenddessen bei der Irmi eingebrochen. Als Munish(i) und Felix schnell zu ihr nachfahren wollen, stellen sie fest, dass bei dem Auto da ein paar Kabeln ausgesteckt wurden. Somit war leider klar, dass wohl einer der Mitfeiernden oder zumindest einer aus der Organisation an dem Diebstahl mitbeteiligt war. Es war auch angeblich nicht der erste Diebstahl hier. Allerdings der erste wieder nach geraumer Zeit. Ab jetzt passen wir wieder besonders gut auf unsere Wertsachen auf. Und wenn wir sie nicht bei uns tragen, dann sind sie zumindest sehr gut versteckt.

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auch die Hunde riechen das frische Fleisch
auch die Hunde riechen das frische Fleisch
Munish(i) bei der Arbeit
Munish(i) bei der Arbeit

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Sonntag, 13.03.2015

Wir Brunchen ausgiebig.

Sara und Juanma reisen ab.

Am Abend gibt es in meiner Bleibe einen wirklich sehr lustigen Damen-Abend mit Marlene, Stephanie und mir. Und ich höre zum ersten (aber eindeutig nicht letzten) Mal die Hyänen heulen. (Wer wissen will wie Hyänen so heulen, ich kann das ganz gut nachmachen ;))

Morgen reisen Jeanine, Stephanie und Felix ab und kommen in 2 Wochen für ein paar Tage wieder um dann endgültig die Heimreise anzutreten.

Ein Wochenende in Arusha

Samstag, 05.03.2016

Für das Wochenende geht es für uns Vier (Jeanine, Stephanie, Felix und ich) nach Arusha. Die Drei fahren Ende nächster Woche an den Strand bis Ende März und dann nachhause. Also wollten sie ein letztes Mal Arushas Nachtleben unsicher machen und ich freue mich, mich anhängen zu können. Um 06.40 stehen wir fertig gepackt vor der Türe und werden auch sogleich von den am Vortrag bestellten Piki-pikis (Motorradtaxis) abgeholt und nach Ngare gebracht. Dort heißt es noch ein wenig warten und so gegen 07:40 fahren wir mit dem Bus los nach Arusha. Die „Straße“ ist extremst holprig und staubig. Laufend werden neue Fahrgäste oder Güter aufgeladen, während der gesamte Businhalt mitsamt Insassen kontinuierlich mit einer immer dichteren Staubschicht bedeckt wird.

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mmmhhh Erdbeere
mmmhhh Erdbeere

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Um etwa halb 11 erreichen wir Arusha und werden auch sofort von 20 Einheimischen belagert die uns Unterkünfte, Safaris und was weiß ich alles andrehen wollen. Selbst nach meinen vielen Reisen muss ich sagen: nirgendwo waren die Leute bisher so aufdringlich und hartnäckig wie hier. Zielstrebig gehen wir zu Fuß zu unserer Unterkunft: Kitundu Guesthouse.

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Kitundu Guesthouse

Das Guesthouse wirkt von außen eher wie ein heruntergekommenes Motel aus den 80er Jahren mitten in Missouri. Drinnen sitzt eine – wie soll ich sagen – langsame Frau. Die gute Dame ist entweder völlig eingeraucht, alkoholisiert oder auf Valium (oder alles Drei?). Unser Gespräch mit ihr erinnert mich ein wenig an meine meist verzögerten Whatsapp-Telefonate hier. Bis man die Antwort hört hat man schon dreimal eine weitere Frage gestellt. In gemächlichem Tempo schauen wir uns die Zimmer an und entscheiden uns hier zu bleiben. Um noch alles abzuklären fragen wir, ob denn das breakfast im Preis inkludiert sei. „No. Breaktfast is not includet. Its free.“ „Ok so its includet?“ „No. Its free, ist not includet.“ Wir fragen noch dreimal nach ob wir das jetzt wirklich richtig verstanden haben. Aber die Dame bleibt standhaft.

Wir geben unsere Sachen in unsere Zimmer und marschieren los zum Mittagessen. Chips Maijai wird es für mich. Eine Art spanische Tortilla nur mit Pommes Frittes statt den normalen Erdäpfeln. Ein paar Impressionen aus Arusha:

Ein Haus am Haus
Ein Haus am Haus
Alles wird hier am Kopf getragen
Alles wird hier am Kopf getragen
cooler Stoff
cooler Stoff

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Mistkübel
Mistkübel

Danach geht’s auf einem Piki Piki auf zum Massai Market wo Jeanine und Stephanie fleißig Souvenirs und Mitbringsel shoppen. Ein wahrer Kaufrausch packt die Zwei hier, was ich aber bei dem Angebot hier gut verstehen kann. Salatbesteck, Schuhe, Taschen, Körbe, Schmuck,… Während ich von Stand zu Stand schlendere beginne ich immer mehr meine zwei mal 22 kg Gepäckstücke zu schätzen. Heute kaufe ich allerdings noch nichts, denn ich werde bestimmt in den nächsten Monaten nochmal nach hier her kommen.

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So eine Shoppingtour kann anstrengend sein, weshalb wir uns danach in ein Cafe (Fifi`s) setzen und uns mit Eistee und ähnlichem erfrischen.

Am Abend besuchen wir den ViaVia-Club wo heute angeblich „African Night“ ist. Ein afrikanisches Buffet wird angeboten und dazu traditionelle Trommelmusik. Später werden alle Gäste auch zum tanzen aufgefordert. Angenehmerweise waren gar nicht so viele Touristen hier, wie befürchtet und wir hatten unseren Spaß und tanzten ein Weilchen.

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Ich, Jeanine, Stephanie und Felix

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Sonntag, 06.03.2016

Heute heißt es ausschlafen. Das gratis Frühstück hier lässt zu wünschen übrig: das Dotter vom Ei ist blau (!) und aus dem Brot kommen Ameisen hervor. Wir beschließen also zu Fifis Brunchen zu gehen. Gesagt getan. Unser Gepäck lassen wir hier in der Rezeption hinterlegen. Nach einem gemütlichen Brunch wird weiter geshoppt diesmal allerdings Lebensmittel. Dazu teilen wir uns in zwei Gruppen auf: Jeanine und ich gehen auf den Obst- und Gemüsemarkt während Stephanie und Felix einen Supermarkt mit teilweise westlichen Lebensmitteln unsicher machen. Jeanine hat nämlich nächstes Wochenende Geburtstag und wir planen heimlich eine Torte zu backen. Dafür müssen eben aber auch einige Zutaten gekauft werden, weshalb wir sehr froh sind, dass das Geburtstagskind nichts gegen unseren heimlich ausgemachten Vorschlag sich aufzuteilen, einzuwenden hat.

Am frühen Nachmittag treffen wir uns mit Irmi – die heute auch in Arusha ist – vorm Fifis und fahren gemeinsam mit ihr in ihrem Auto zurück nach Momella.

Das Highlight des Wochenendes: unsere öfteren, kurzen Piki Piki- Fahrten, die innerhalb der Stadt so zwischen 50cent und 1 Euro kosten.

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Afrika, die erste Woche

Sonntag, 28.02.2016

Abschied nehmen ist schwer.  Vor allem wenn der Aufenthalt viel zu kurz war. Eine Woche in Wien hat mir wieder gezeigt wie toll diese Stadt, meine Familie und Freunde sind. Jetzt aber Schluss mit dem Gesülze:

Zum Flughafen werde ich vom Flo gebracht. Bevor mein Flieger um 10:35 Richtung Istanbul startet kaufen wir mir noch gemeinsam Mannerschnitten und eine Packung Haribo-Frösche (im Nachhinein betrachtet eine unglaublich gute Idee!). In Istanbul habe ich dann mehrere Stunden Aufenthalt den ich nach langem umher irren auf Internetsuche in einem kleinen Cafe verbringe. Nach diesem Nachmittag am Flughafen stellt sich mir mal wieder die Frage warum vor allem arabische Reisende oft mit riesen Gepäcksanhäufungen fliegen müssen. Und warum sie mit diesen Koffertürmen dann immer noch probieren Rolltreppe zu fahren wo man doch mit freiem Auge sehen kann, dass weder der Koffer geschweige denn der Gepäckswaagen durch die Absperrung davor passen. Ich habe tatsächlich versucht das zu googlen aber ohne Erfolg.
Um 17:45 geht’s dann für 6 Stunden weiter Richtung Kilimanjaro Airport, wo das Flugzeug allerdings nur zwischenlandet und danach mit dem endgültigen Ziel Mombasa weiter fliegt. Anna Karenina mit Keira Knightly begleitet mich die ersten 2 Stunden des Fluges. Schlaftrunken komme ich um etwa 01.30 in der Nacht an und stell mich mal brav in die Reihe um ein Volunteer/Business Visum zu beantragen.  Die Dame am Schalter fragt nicht einmal welches Visum ich denn gerne hätte sondern verlangt gleich den Preis für ein Touristenvisum – 50$. Ich erkläre höflich, dass ich ein Volunteer/Businessvisum für 3 Monate brauche. Dies wird mir aber gleich verwehrt, denn um diese Uhrzeit ist das angeblich nicht möglich, dazu muss ich morgen zum Immigrationoffice in Arusha gehen. Ich erkläre, dass ich heute Nacht noch 1,5 Stunden durch den Bush fahren werde und für morgen keine Transportmöglichkeit nach Arusha habe. Es folgt ein weiteres hin und her, in dem ich hartnäckig dabei bleibe mein Visum wie offiziell angegeben on arrival zu bekommen. Meine bisherigen Reisen haben mir gelehrt, dass nein nicht gleich nein bedeutet und auch diesmal sollte ich recht behalten. Schließlich steht die Dame auf geht ins Nachbarzimmer und kommt mit einem Wisch zurück, den ich dann brav ausfülle. In der Dauer unserer Diskussion hätte sie fünfmal das Formular holen können. Dann noch Fotos machen, Fingerabdrücke abgeben (ziemlich ausgestattet sind die hier) und Koffer holen. Draußen steht auch schon ein Driver der einen Zettel mit meinem Namen hält. Monish(i) heißt er. Völlig übernächtig merke ich mir diesen Namen natürlich nicht 😉 Schnell noch Geld abheben und dann in einen uralten Geländewagen weiter nach Momella. Beim verstauen meiner Koffer entschuldige ich mich für dessen Gewicht und bekomme gleich eine mir bekannte Antwort: „Hakuna Matata“. Ich muss schmunzeln wenn auch, wie ich später gelernt habe, im hier (Nord-Tansania) gesprochenen Suaheli „hamna shida“ die gängigere Variante ist.

Während der Fahrt bemüht sich Monish(i) immer wieder um eine kleine Konversation, was mir aber komischerweise extremst schwer fällt. Erstens bin ich im Halbschlaf und zweitens bin ich anscheinend noch auf asiatisches Englisch eingestellt und dieses Englisch hier ist ganz anders. So wird zum Beispiel,( wie ich in den kommenden Tagen feststelle) an fast allem ein i dran gehängt. Cake = cakei; chips =chipsi; seven = seveni (ACHTUNG! Verwechslungsgefahr mit „seventy“!), how oldi are you?… das kann beliebig weiter geführt werden.

Nun zurück in die Ankunftsnacht auf dem Weg nach Momella. Nach 1,5 Stunden Dirtroad falle ich um etwas 4 Uhr Ortszeit ins Bett.

Montag, 29.02.2016

Monish(i) meinte zwar ich soll, wenn ich aufwache ins Restaurant da vorne gehen er wird allerdings so ab 8 Uhr dort sein. Also stelle ich mir den Wecker auf 07:45 um wenigstens irgendein bekanntes Gesicht in der Früh im Restaurant zu sehen. Denkste. Dass die es hier in Afrika auch nicht so streng mit den Uhrzeiten haben hätte ich mir ja eigentlich schon denken können. Wie heißt es doch so schön: Wir haben die Uhr und sie haben die Zeit. Irgendwann kommt Felix, ein anderer Volontär (und erste Weiße) vorbei und setzt sich zu mir. Er erzählt mir ein wenig und ruft Cornelia (die Leiterin hier) an und meint ich soll noch warten, sie wird hier vorbeischaun. Kurz vor 09.00 Uhr lerne ich auch Jeanine und Stephanie kennen zwei weitere Volontäre, die sich dann aber gleich  mit Monish(i) als Fahrer auf machen mit einem (körperlich behinderten) Kind aus der Schule und seiner Mutter in ein Behindertenzentrum um dies der Mutter zu zeigen. (Später stellt sich heraus, dass die Mutter dort mit dem Kind eh regelmäßig hingeht und erst letzten Freitag dort war. Jeanine und Stephanie sind sich mehr als fehl am Platz vorgekommen als die Mutter beginnt Monish(i) den schnellsten Weh hin zu erklären… Diese kommunikativen Missverständnisse werde ich auch noch früh genug zu genüge erleben.)

Um 09.00 Uhr begrüßt mich auch schon Cornelia (eine der zwei Leiterinnen hier) herzlich und führt mich mal ein wenig herum und zeigt mir das Healing-Center in dem ich dann auch eventuell arbeiten kann/soll. Die erste Woche kann ich mich einfach mal so umschauen und in weiterer Folge würde es sehr hilfreich sein Übungsfolder für die Zeit nach mir zusammenzustellen und wenn geht auch ein paar Dinge den Mitarbeitern hier beizubringen. Klingt gut finde ich und nachdem ich auch noch einen weißen Kittel bekomme schau ich überhaupt wichtig aus. Doppelt weiß sozusagen: weißer Kittel und Muzungu, wie die Weißen hier genannt werden. Meine neuen Kollegen heißen Sabina und Tassy. Die Namen der anderen Mitarbeiter im Nachbarzimmer habe ich mir bis heute nicht gemerkt – shame on me!

Die Patienten (teils mehr als 200 am Tag) werden zuerst im Dispensary/Healthcenter von hier angestellten einheimischen Ärtzen untersucht (besser: angehört, denn angreifen tut hier kaum jemand wen ;)) und dort (auch je nach Medikamentenvorrat) Schulmedizinisch versorgt. Viele Patienten werden danach weiter ins Healing Center geschickt. Hier gibt es eine Heilmasseurin, Heilsalben, Akkupunktur, verschiedene Elektrogeräte (über dessen Funktion ich noch nicht ganz durchblicke – aber die Patienten lieben es!),… Und natürlich jetzt mich. Im Nachbarzimmer werden auch (lokale) Naturheilmittel und Homöopathische Medikamente ausgegeben. Eine nähere Schilderung über die Behandlungen der Patienten hier bekommt ihr wenn mich die Muse dazu küsst. Kurz sei gesagt, dass meiner Meinung nach – soweit ich das beurteilen kann und darf (ich bin ja kein Arzt) – die Schulmedizin hier leider öfters zu kurz kommt. Wobei auch gesagt werden muss, dass einige Patienten von weit hergereist kommen um nach Jahrelangen erfolglosen schulmedizinischen Therapien endlich einen neuen Ansatz suchen. Und wie bereits oben beschrieben lieben die Patienten diese Elektrogeräte und fühlen sich danach angeblich um vieles besser. Allerdings fühlen sie sich auch nach dem Röntgen plötzlich wieder wie neugeboren ;). Die meisten Patienten die hierher kommen sind Meru oder Maasai aus der Region und sind Bauern oder Viehhüter.

Am Nachmittag erkunde ich ein wenig die nähere Umgebung mit all den Bauten die zum Projekt dazugehören.

Plan-Momella
Plan von Momella
Dispensary
Dispensary
Dispensary rechts und Labor links
Dispensary rechts und Labor links
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Blick zum Restaurant
Patienten vorm Healingcenter
Patienten vorm Healingcenter
im Healingcenter
im Healingcenter

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Im Office begrüße ich Georgina, mit der ich bis jetzt nur per Mail Kontakt hatte und erfahre, dass ich in meiner schönen Unterkunft nur für eine Woche bleiben kann, bis das neue kleine Helferhaus frei wird. Ich habe mich eh schon gewundert, dass meine Unterkunft so schön ist und Warmwasser hat 😉

Meine schöne Unterkunft die erste Woche:

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Blick aus der Terrassentür.
Blick aus der Terrassentür

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Blick von der Terrasse :)
Blick von der Terrasse 🙂

Am Nachmittag lerne ich noch Sara und Juanma zwei spanische Volontäre kennen die mich am frühen Abend kurz mit ins nächste Dorf (Ngare Nanjukey) nehmen wo ich mir auch schon eine lokale Sim-Karte organisiere. Die beiden reisen jedoch am nächsten Tag für eine Woche ab. Gemeinsam entdecken wir auch ein Chamäleon. Zum Abendessen werde ich von Jeanine und Stephanie und Felix auf ihre Terrasse eingeladen.

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Dienstag, 01.03.2016 – Freitag. 04.03.2016

Der Ort „Momella“, in dem ich jetzt lebe liegt am Fuße des Mount Meru auf 1600 Meter, was zu einem angenehmen nicht allzu heißen Klima führt. In nicht allzu weiter Ferne kann man auch den Kilimanjaro bewundern. (Ich sogar von meiner Terrasse)

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Die Ärzteunterkünfte links und rechts meine Unterkunft. (Die Helferhäuser sind gleich dahinter) und der Mt. Meru im Hintergrund
links die Ärzteunterkünfte und rechts meine Unterkunft. (Die Helferhäuser sind gleich dahinter) und der Mt. Meru im Hintergrund
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links das Helferhaus
Mukuru, ein heiliger Berg der Maasai
Mukuru, ein heiliger Berg der Massai

Im Laufe der Woche bekomme ich neue Nachbarn, die von einer Woche Safari zurückkommen: Zwei ältere Ehepaare und Nina, Nichte von Fredi. Fredi, ein pensionierter Radiologe ist nun schon zum dritten Mal hier und führt die hiesigen Ärzte ein in die Kunst des Röntgens und vor allem des korrekten Interpretieren des Gesehenen (sofern es die Stromversorgung hier zulässt).

Die erste Woche verbringe ich Vormittags meist ab 09.30 Uhr im Healingcenter und Nachmittags ich oft mit Stephanie und Jeanine. Ich mache mit bei ihrem Müllprojekt oder lerne das Waisenhaus kennen, bestaune den Kilimanjaro, und, und, und,…. Fad wurde mir auf jeden Fall nie. Abends esse ich meistens bei Jeanine, Stephanie und Felix auf der Terrasse und wir essen gemeinsam zu Abend. Mal besucht uns Monish(i), Irmi (eine sehr liebe Dame, die bis vor kurzen für die Organisation gearbeitet hat und jetzt in einem Haus ein wenig weiter oben wohnt) oder Christine, eine Voluntärin aus dem Waisenhaus, die jedoch am Freitag nach 6 Monaten hier abreist.

für das Müllprojekt werden die Tonnen bemahlt
für das Müllprojekt werden die Tonnen bemahlt

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vorm Waisenhaus...
vorm Waisenhaus…

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für die Kamera werden alle möglichen Kunststücke ausprobiert
für die Kamera werden alle möglichen Kunststücke ausprobiert

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Jeden Freitag ist Markttag in Ngare Nanjukey, wo man sich sein Essen für die nächste Woche kaufen kann. Ohne Kühlmöglichkeit ist es allerdings eine ganz schöne Challenge das richtige Obst und Gemüse auszusuchen. Nach Ngare Nanjukey geht es mit dem Schulbus, der so um 14.00 Uhr los fährt. Hier lerne ich auch gleich Marlene kennen, eine Voluntärin die bis jetzt leider bei den Guesthouses etwas weiter oben untergebracht ist. Sie ist Gynäkologin und wird, wie ich, auch bis Mitte Mai hier bleiben. Das freut mich, und auch dass sie dann hoffentlich bald auch hier runter ziehen kann, denn bis jetzt hat sie 20 Minuten Wegzeit ins Dispensary. Am Markt werden wir von vielen Seiten belagert und oft mit „Muzungu, Muzungu“ Rufen beschallt. Ein starker Regenschauer überrascht uns und so bleibt uns nur wenig Zeit alle notwendigen Dinge zu besorgen.

Die Schule
Die Schule

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lange Schlange für den Schulbus
lange Schlange für den Schulbus
mit dem Schulbus geht es ins nächste Dorf zum Markt
mit dem Schulbus geht es ins nächste Dorf zum Markt
am Stoffmarkt (Jeanine, Christine und Stephanie)
am Stoffmarkt (Jeanine, Christine und Stephanie)

am Lebensmittelmarkt

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am Lebensmittelmarkt
am Lebensmittelmarkt